Nikola Tesla hat in seinem Leben nur einmal für ein Porträt posiert, und dieses Foto befindet sich in diesem Museum.
Während die Blitze die Wände der in den 1930er Jahren erbauten Villa erhellen und der Kurator erklärt, wie dieses Phänomen zustande kommt, richten sich die Augen aller neugierigen Touristen dorthin, von wo sie blitzen – auf einen leuchtenden Transformator mit einer Spannungsenergie von 500.000 Volt!
Es ist nur eine der bedeutendsten Erfindungen von Nikola Tesla, dem berühmtesten serbischen Erfinder und Wissenschaftler, und Sie können diese Erfindungen in seinem Museum in Belgrad besichtigen. Dort, im Belgrader Stadtviertel Vračar, unweit der Kathedrale des Heiligen Sava, geschehen tagtäglich wissenschaftliche Wunder, während die Experimente von Tesla vor Publikum genau wie im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts ausgeführt werden.
Dieses Museum ist das authentischste aller Tesla-Museen der Welt, da es dort Tausende von Dokumenten sowie persönliche Gegenständen des berühmten Wissenschaftlers gibt.
Dieses Museum ist das authentischste aller Tesla-Museen der Welt, da es Tausende von Teslas Dokumenten sowie seine Urne, Kleidung, Stiefel, Gürtel und Handschuhe beherbergt, von denen jedes Paar nur einmal verwendet wurde. Dazu kommen Hüte, die er gerne trug, mit denen er jedoch nie fotografiert wurde.
Tesla verschwendete nicht gern Zeit mit Fotografieren und posierte nur einmal in seinem Leben für die extravagante ungarische Prinzessin Vilma Parlagi. Da er mit der Beleuchtung nicht zufrieden war, installierte er Lampen durch blaues Glas und so entstand das „Blaue Porträt“, dessen Nachbildung in der Krunska-Straße zu finden ist.
Hier können Sie auch Teslas Tasche aus Krokodilleder sehen, das erste ferngesteuerte Spielzeug der Welt, das er 1898 in New York herstellte, aber auch den Transformator ausprobieren, der „sichere Blitze“ erzeugt. Sie brennen in Ihrer Hand, aber Sie spüren sie kaum. Das wird ein Andenken aus Belgrad in Form eines unvergesslichen Erlebnisses sein.